ATV-Hückeswagen Triathlon

Am Freitag, dem 12.07. ging es endlich wieder los, nach Roth. Wir (TU und Dirk, Sandi und ich) fuhren um 14:30 Uhr los und haben auf dem Weg ins Frankenland so ziemlich jeden Stau, den’s grad gab, aufgesammelt. Bis Erlangen hatten wir ca. 20 km als es in den längsten des Tages ging: 25 km. Wir sind dann abgefahren und durch die Pampa nach Roth gelang. Um 21:30 waren wir dann endlich da, 45 min hinter Carsten, Jens und Jörg, die dafür auch 45 min nach uns losgefahren waren :-o

Der Samstag war mit länger Schlafen, Tria-Messe auf dem Festplatz, zugucken beim Bike-Einchecken und ein bisschen abhängen gut ausgefüllt. Abends wurde auf dem Campingplatz am Kanal noch gegrillt (Carsten hatte einen Grill dabei).

Sonntag, Raceday. Um 6 Uhr waren wir am Kanal. Vorsorglich so früh, weil letztes Jahr war um die Zeit doch schon sehr viel los. Die Brücke über den Kanal war schon gut besetzt, gegenüber dem Start war noch einiges an Platz. Die geringere Teilnehmerzahl (somit weniger passive Mitstreiter) zeigte sich hier deutlich. Dennoch war die Spannung förmlich greifbar. Nach dem Start der Pro’s startete Holger in der 2ten Startgruppe, Andreas in der 6ten. Als Andreas Niedrig aus dem Wasser kam, kurzer Sprint hoch zur Brücke, ein paar Bilder machen, vom ihm und den ersten 5.

Danach funktionierte die Verständigung über Handy mit TU sehr gut. Er stand auf der Brücke und klingelte eben durch, als Holgi kam. Bei Andreas funktionierte es nicht, er war wahrscheinlich zu schnell an der Stelle ;-)

Ich bin dann alleine zum Solarer Berg, die anderen mussten erst mal frühstücken. Am Berg war zu dem frühen Zeitpunkt schon sehr viel los, man konnte aber dennoch gut hochgehen, sich einen Platz suchen (und ohne Kampf behaupten), und die ersten (A. Niedrig, Hellriegel, Leder) durchrauschen sehen.

Nachdem ich den Drang nach den Örtlichkeiten verspürte, bin ich kurz zu unserem Gasthof. Ich habe dann auch schnell, schnell 2 Brötchen eingeworfen: bloß keine unnötige Zeit verlierenJ

Danach mit den anderen noch mal an den Solarer Berg. Hier haben wir dann auch Holgers Frau Simone, deren Eltern sowie Andreas Frau Monika wieder getroffen. Als Holgi und Andreas auch hier das erste Mal durch waren, sind wir zusammen nach Eckersmühlen zur Biermeile. Die Stimmung hier war nicht so gut, da man vom Lautsprecherwagen am Abzweig 2. Runde / zum Ziel nichts mitbekam.

Von da ging es dann ins Stadion auf dem Festplatz. Ich habe mir dort recht früh einen Platz an der Bande gesichert. Somit gibt es ein paar Bilder von Holgi und Andreas, als sie durch das Stadion kommen und den Marathon angehen. Gegen 14:20 dann der Einlauf von LL, Brown, Hellriegel und Niedrig. Gigantisch, diese Stimmung, die bis zur Übertragung durch den BR nicht mehr abnimmt!! Bei jedem Finisher das gleiche Getöse, die gleiche Lautstärke..... Gänsehautfeeling pur.

Wir sind dann noch mal raus auf die Laufstrecke zur Brücke über den Kanal und haben unsere Recken angefeuert. Ist schon ein seltenes Gefühl, wenn man unter der Brücke durchkommt und den Kanal hochsieht: man kann den Wendepunkt nicht sehen, alles scheint so endlos.

Nun denn, zurück ins Stadion, den Einlauf der ATV’er mitbekommen. Nach knapp etwas mehr als 11 Stunden sind Holgi und Andreas dann im Ziel.

Rundrum war Roth wieder ein gigantisches Erlebnis, auch mit 1000 Teilnehmern weniger. Ich denke, dies hat dem Event gut getan. Hoffen wir, daß Roth auch das nächste schwere Jahr übersteht (Terminkollision mit FFM, Festplatz durch Landesgartenschau belegt). Wir werden wieder da sein!